GOOD NEWS

Die schönsten Ideen sind ja oft die, von denen alle profitieren. Und so eine war der "Mocktailstand" von Lola und Ronja auf dem letzten Sommerfest. Denn sie erfreuten nicht nur Durstige mit köstlich erfrischenden alkoholfreien Cocktails und tropischem Urlaubsfeeling. Die Aktion kam auch dem Regenwald in Costra Rica zu Gute. Denn sämtliche Erlöse - es kamen immerhin € 100,- zusammen - spendeten die beiden Mädchen für den Regenwald der Österreicher. Das fand auch Autorin Katja Brandis gut, die die beiden naturverbundenen Barkeeperinnen gleich mit handsignierten Büchern und einer Nennung als Gewinnerinnen ihres Naturschutzwettbewerbes ehrte. Wie schön, wenn Naturschutz soviel Freude macht!!! Oder wie man in Costa Rica sagt: "Pura vida!"

Sieger:innen des Naturschutz-Wettbewebs - Katja Brandis

(katja-brandis.de)

Endlich ist es soweit: Nach einigen Jahren Wartezeit und vielen Gesprächen mit Behörden wird nun endlich ein blinkendes Licht installiert, um die Autofahrer zusätzlich auf den Schutzweg aufmerksam zu machen. Die Kinder haben sich mit einem selbstgebackenen Kuchen bei den Arbeitern bedankt. 

In Zeiten der fast schon allgegenwärtigen Spaltung berührt es unsere Herzen zu sehen, wie die Kinder des Freiraums vertrauensvoll Arm in Arm im Kreis stehen, um gemeinsam ein Spiel zu planen.

Briefe schreiben statt Emails und Snapchat: Die Kinder der Freiraumschule haben im Schulgebäude ein Postamt eingerichtet. Eifrig werden in aller Ruhe liebevolle Worte an Schulkolleg*innen und Geschwister in Briefumschläge gesteckt, adressiert, frankiert, aufs Postamt gebracht und von den diensthabenden Postler*innen zugestellt. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder aufblühen, wenn sie erfahren, was andere an ihnen liebenswert finden. 

Als die Kinder der Freiraumschule nach den letzten großen Ferien zurück aufs Schulgelände kamen, war es für viele ein Schock: am Hang oberhalb des Parkplatzes, einst dicht bewaldet, klaffte ein riesiges Loch. Völlig kahl. Die Kinder waren fassungslos, dass "ihr" Wald gerodet worden war. Nach einer Phase der Trauer und des Schmerzes enstanden die ersten Ideen, was nun getan werden könnte. Mit der Unterstützung einiger Eltern bepflanzten die Kinder im heurigen Frühjahr den ehmals kahlen Hang. Die Plfanzen wurden so gewählt, dass Kinder und Insekten ihre Freude daran haben. Und von ganz allein steuerte der Waldboden wunderschöne Wildkräuter bei, die in allen erdenklichen Farben blühen. Welch eine Pracht!